Persönlich
Zuhause
Ich bin in Engelskirchen geboren und aufgewachsen. Gemeinsam mit meiner Frau Lisa und unseren zwei (bald drei) Kindern wohne ich im Ortsteil Loope.
Schule
Nach der Grundschulzeit in Loope bin ich aufs Aggertal-Gymnasium in Engelskirchen gewechselt, wo ich im Jahr 2008 (als Jahrgangsbester) das Abitur abgelegt habe.
Ausbildung
Nach dem Abitur habe ich mit einem Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der University of Ottawa in Kanada Geschichte und Politikwissenschaft studiert. Das Studium habe ich mit dem Bachelor und anschließend dem Master abgeschlossen.
Meine (Groß-)Eltern haben mir vorgelebt, dass man sich Erfolge selber erarbeiten muss. Während meiner Schulzeit habe ich Nachhilfe gegeben und in den Ferien auf dem Bau gejobbt, um nebenher etwas dazuzuverdienen. Wann immer es nötig war, habe ich zudem meinem Vater in seinem Zwei-Mann-Maurerunternehmen ausgeholfen. Meinen Zivildienst habe ich in der stationären Pflege in der Aggertalklinik abgeleistet. Während des Studiums habe ich mehrere Jahre als Studentische Hilfskraft am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn gearbeitet.
Unmittelbar nach Ende meines Studiums habe ich im Jahr 2014 im Landtag Nordrhein-Westfalen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Abgeordnetenbüro des damaligen Fraktionsvorsitzenden Armin Laschet MdL angefangen.
Anschließend wechselte ich als Referent für den Bereich Politik und Strategie in die Landesgeschäftsstelle der CDU Nordrhein-Westfalen. Dort habe ich unter anderem den Bürgerservice der CDU NRW verantwortet. Ich musste mich also inhaltlich in alle Themen so gut einarbeiten, dass ich nicht nur schriftliche, sondern auch telefonische Anfragen jederzeit beantworten konnte. Es ging aber nicht nur um Fachwissen. Mir war immer besonders wichtig, dass ich die Leute am Telefon vor allem auch menschlich in ihren sehr unterschiedlichen Lebenssituationen abholen und auf ihre Probleme eingehen konnte.
Nach der gewonnenen Landtagswahl 2017 machte mich Ministerpräsident Armin Laschet als Landesvorsitzender der CDU NRW zu seinem Persönlichen Referenten. Bei diesem Job war ich an der Schnittstelle von Staatskanzlei und Partei u.a. zuständig für das Verfassen von Reden und inhaltlichen Vorbereitungen, für die persönliche Korrespondenz und für die Organisation und Begleitung der Termine des Landesvorsitzenden. Auch für den 2021 neu gewählten Landesvorsitzenden, Ministerpräsident Hendrik Wüst, blieb ich weiter Persönlicher Referent.
Nach der erneut gewonnenen Landtagswahl 2022 und über fünf Jahren in derselben Position habe ich mich erfolgreich auf eine Stelle bei der Landesregierung beworben und bin in den öffentlichen Dienst gewechselt. Seit Januar 2023 arbeite ich als Angestellter im höheren Dienst in der Allgemeinen Verwaltung im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Seit meiner Messdienerzeit engagiere ich mich in unserem Pfarrverband, vor allem in Herz-Jesu Loope. Ich war Pfarrjugendleiter, Leiter des Jugendtreffs „Looping“, Betreuer bei der Ferienfreizeit von Horst Fabritius, Mitglied in Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, Lektor, Firmkatechet und helfe im Schließdienst der Kirche mit. Neben meinen politischen Ämtern und Aufgaben betreue ich eine von mir gegründete Freizeitsportgruppe des ASC Loope, bin im Vorstand der Jagdgenossenschaft Engelskirchen, also der Körperschaft öffentlichen Rechts, die für die meist kleineren Waldbesitzer in Engelskirchen Pachtverträge mit der Jägerschaft aushandelt, und aktives Mitglied in einigen Vereinen und Organisationen. Dazu gehören:
Unser Haus steht für mich beispielhaft für den Zusammenhalt, den es bei uns in Engelskirchen in vielen Familien und Nachbarschaften zum Glück noch gibt. Mein Vater Reinold hat es Ende der 80er Jahre gemeinsam mit meinen beiden Großvätern, Max Miebach und Werner Hachenberg, viel nachbarschaftlicher Unterstützung und dem unglaublichen Rückhalt meiner Mutter Rita und meiner Großmütter Margret und Mia gebaut. Hier durfte ich mit meinen beiden Geschwistern Peter und Deborah behütet aufwachsen. Nachdem meine Eltern sich ein paar Häuser weiter verkleinert haben, konnten meine Frau Lisa und ich das Haus übernehmen. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir sind überglücklich, dass unsere Kinder nun hier in ihr Leben starten können.
Die Familie ist der Mittelpunkt meines Lebens. Hier komme ich zur Ruhe und tanke – so vorsichtig man das man im turbulenten Familienleben sicherlich manchmal mit einem Augenzwinkern formulieren muss – Kraft.
Unser Engelskirchen und die Umgebung kenne ich von Kindheit an sehr genau. Ich hatte das Glück, noch ohne Handys und Internet aufzuwachsen, habe an unseren heimatlichen Siefen Staudämme gebaut, bin mit Altbürgermeister Horst Fabritius auf Jugendfahrten gefahren und mit der Linie 310 zwischen Ründeroth, Engelskirchen und Loope hin und her getingelt, um Schulfreunde zu besuchen oder zum Sport zu fahren. Ich habe in verschiedenen Bands Musik gemacht und bin auf vielen Feiern in unserer Gemeinde aufgetreten. Ich habe in den Schul- und Semesterferien mit meinem Vater und für andere Handwerker auf Baustellen in der ganzen Gemeinde gearbeitet, durfte bei Bau und Renovierung vieler Häuser mithelfen und dabei immer wieder interessante und freundliche Menschen kennenlernen.
Und trotzdem entdecke ich auch heute immer wieder Neues, das unser Engelskirchen so großartig macht - beispielsweise wenn ich eine neue Laufrunde ausprobiere oder mit Freunden auf dem Rad unterwegs bin. Von Ehreshoven bis Oesinghausen und vom Heckberg bis zur Gelpe kann man in unserer Gemeinde in schönster Umgebung leben und arbeiten. Unsere Gemeinde liegt in bester Lage im Zentrum des Bergischen Landes mit guter Anbindung zu den Großstädten der Rheinschiene. Hier gibt es in einer Vielzahl von Weilern und Dörfern atemberaubende Wohnmöglichkeiten, eine moderne Kita- und Schullandschaft, eine starke Wirtschaft und von Agger und Leppe im Tal bis zu den bewaldeten Höhenzügen eine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft, die zum Bestaunen, Wandern und Radfahren einlädt.
Für mich ist klar: Als zukünftiger Bürgermeister würde ich mit ganzem Herzen mein Bestes dafür geben, dass es mit unserer Gemeinde weiter voran geht. Unsere Kinder und Enkelkinder sollen hier gut aufwachsen und wir alle sollen hier in Ruhe alt werden können.